3. Akademiekonzert

16./17. Dez 24

20 Uhr

Mit Einführungsveranstaltung um 19:15 Uhr und anschließendem Après-concert

3. Akademiekonzert

16./17. Dez 24

20 Uhr

Mit Einführungsveranstaltung um 19:15 Uhr und anschließendem Après-concert

Ludwig van

Beethoven

(1770–1827)
Symphonie Nr. 9 d‑Moll op. 125

Roberto Rizzi Brignoli

Dirigent

Estelle Kruger

Sopran

Julia Faylenbogen

Alt

Jonathan Stoughton

Tenor

Sung Ha

Bass

Chor und Extrachor des NTM

In Kooperation mit

Ein musikalisches Symbol für Frieden, Toleranz und Solidarität: Schillers Ode An die Freude hat an Aktualität nicht verloren. Beethovens neunte Symphonie hat die Fortentwicklung der Gattung nachhaltig geprägt.

Mitwirkende

Roberto Rizzi Brignoli

Dirigent

Estelle Kruger

Sopran

Julia Faylenbogen

Alt

Jonathan Stoughton

Tenor

Sung Ha

Bass

Chor und Extrachor des NTM

„Alle Menschen werden Brüder“ – mit diesen Worten wird in Friedrich Schillers weltberühmter Ode An die Freude feierlich das Ideal von Gleichheit und Brüderlichkeit gepriesen. Beethovens neunte Symphonie ist ein Schlüsselwerk der Gattungsgeschichte, da zum ersten Mal Gesangsstimmen in eine Symphonie integriert sind. So setzt er im letzten Satz einen Chor zusammen mit vier Solistinnen und Solisten ein, um Schillers Verse zu vertonen. Das bekannte Hauptthema gilt heute als Appell für Frieden und Völkerverständigung. Eine von Herbert von Karajan arrangierte Instrumentalversion wird 1985 zur offiziellen Hymne der Europäischen Union erklärt. Doch auch die ersten drei Sätze der Symphonie sind in ihrer Komplexität einzigartig und lassen alle Klangfarben eines Orchesters erstrahlen. Die Uraufführung findet am 7. Mai 1824 im Kärntnertortheater in Wien statt. Den jubelnden Applaus bemerkt Beethoven wegen seines schweren Hörleidens zunächst gar nicht. Es ist erstaunlich, wie er nahezu ertaubt eine derart klangprächtige Komposition hervorbringen konnte. Keine andere Symphonie hat eine solch umfangreiche Rezeptionsgeschichte und ist Inspirationsquelle für so viele bedeutende Komponisten wie Bruckner, Mahler oder Brahms. Auch Franz Schubert ist nach seinem Besuch der Uraufführung dermaßen beeindruckt, dass er zunächst Zweifel hat, seinem großen Vorbild jemals gerecht zu werden – denn: „Wer vermag nach Beethoven noch etwas zu machen?“

Den schillernden Höhepunkt der Saison werden Opernchor, Extrachor sowie Solistinnen und Solisten des Nationaltheaters unter der Leitung von Generalmusikdirektor Roberto Rizzi Brignoli gestalten.

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Einführungsveranstaltung

Die Einführungsveranstaltungen finden vor jedem Akademiekonzert um 19:15 Uhr statt. Unsere Moderator*innen besprechen mit den Künstler*innen des Abends die gespielten Werke, erzählen spannende Anekdoten und plaudern aus dem Nähkästchen der Probenarbeit.

Après-concert

Lassen Sie den Konzertabend bei interessanten Begegnungen ausklingen und treffen Sie – bewirtet vom Dorint – unsere Orchestermitglieder, die Dirigent*innen und Solist*innen nach den Veranstaltungen in der Lounge des Rosengartens.

Konzertvorschau

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