Traditionelles Repertoire trifft Auftragskomposition

Christoph Gedschold dirigiert Franz Schuberts Große C-Dur Symphonie
Die Musikalische Akademie Mannheim blickt bei Schuberts Meisterwerk auf eine lange Aufführungsgeschichte zurück: Christoph Gedschold, Musikdirektor der Oper Leipzig, nimmt sich dieser im 5. Akademiekonzert am 4. und 5. März 2024 
voller Ehrfurcht an. Das Publikum erwartet zudem die Auftragskomposition Wavering World for orchestra von Dai Fujikura.
Christoph Gedschold  © Thomas Stimmel                               
Beginnend mit Mendelssohns Die Hebriden, auch bekannt als Fingalshöhle, entführen Christoph Gedschold und das NTO die Zuhörer auf eine klangliche Reise zu den wilden Küsten der schottischen Hebriden, wo rauschende Meereswellen und majestätische Landschaften in den Klängen des Orchesters lebendig werden. Mendelssohn versteht es meisterhaft, die Dramatik und malerische Schönheit dieser atemberaubenden Region in Musik zu verwandeln. Dem gegenüber steht die Auftragskomposition Wavering World for orchestra von Dai Fujikura. Der seit seiner Jugend in England lebende Japaner beschäftigt sich in diesem Werk mit japanischen Mythen, der Faszination für die Wandlung von Materie und die Entstehung von Leben, in denen Götter, Menschen und Natur eine friedliche Koexistenz führen.
Dai Fujikura ©Yuko Moriyama
“An uncertain world is floating without knowing what kind of world it will be.” 
Dai Fujikura über Wavering World


Der Fokus im zweiten Teil des Abends ist auf Franz Schuberts Große Symphonie in C-Dur gerichtet - ein wahrhaftiges Meisterwerk der romantischen Musik, das durch seine groß angelegte Struktur und Schuberts Fähigkeit, emotionale Tiefe in jede Note zu legen, besticht. Es handelt sich für geraume Zeit für die längste und üppigste Instrumentalkomposition – den Liedkomponisten hört man dennoch stehts heraus.
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