Musikalische Akademie Mannheim präsentiert neue Spielzeit 2025/26

Pressemitteilung
In ihrer 247. Saison präsentiert die Musikalische Akademie Mannheim erneut acht Akademiekonzerte im Mozartsaal des Mannheimer Rosengarten sowie erstmals die Kammerakademie im Schwetzinger Rokokotheater. Die Konzertreihe verbindet ein vielfältiges Repertoire mit international renommierten Dirigentinnen, Dirigenten, Solistinnen und Solisten.

1. Akademiekonzert – 06./07. Oktober 2025 
GMD Roberto Rizzi Brignoli eröffnet die Saison mit Jubilar Maurice Ravel: Mit Daphnis et Chloé und La Valse entführt die Musikalische Akademie in impressionistische Klangwelten. Für Saint-Saëns' berühmtes Cellokonzert konnte Weltklassesolist Daniel Müller-Schott gewonnen werden. Den Abschluss bildet Mussorgskis Bilder einer Ausstellung in Ravels brillanter Orchestrierung. 

2. Akademiekonzert – 17./18. November 2025 Nach einem glanzvollen Saisonauftakt führt GMD Roberto Rizzi Brignoli auch durch das 2. Akademiekonzert, an seiner Seite Konzertmeisterin Olga Pogorelova als Solistin in Bartoks zweitem Violinkonzert. Das Werk verbindet volkstümliche Elemente mit komplexen Strukturen und außergewöhnlichen Anforderungen an Solistin wie Orchester. Rach- maninows zweite Symphonie gilt als Hauptwerk der russischen Spätromantik und ist prädestiniert für den vollmundigen Klang des NTO. 

3. Akademiekonzert – 08./09. Dezember 2025 Tschaikowskis ikonisches erstes Klavierkonzert trifft auf die schillernde Märchenwelt Strawinskys: Pianist Barry Douglas bringt die funkelnden Kaskaden des Soloparts zum Strahlen, während Dirigent Ingo Metzmacher und das NTO mit dem Feuervogel die ganze Magie der russischen Klangwelt zum Leben erweckt. 

4. Akademiekonzert – 02./03. Februar 2026 Mahlers sechste Symphonie, oft als seine Tragische bezeichnet, fesselt mit schicksalhafter Wucht und legendären Hammerschlägen - GMD Roberto Rizzi Brignoli entfaltet dieses monumentale Werk in seiner vollen Dramatik. Zwischen heroischer Kraft und tiefstem Schmerz erwächst eine Sinfonie von zeitloser Intensität. 

5. Akademiekonzert – 02./03. März 2026 Eintauchen in Böhmens Klangwelt: Während Smetanas Moldau Natur, Menschen und Geister sehnsuchtsvoll miteinander verbindet, zeichnet Dvořák in seiner achten Symphonie gänzlich ohne Programm ein frappierend ähnliches Bild seiner geliebten Heimat. Dem gegenüber steht erstmals ein Solokonzert als Auftragswerk der Musikalischen Akademie: Das erste Violinkonzert von Thorsten Encke. 

6. Akademiekonzert – 13./14.04.2026 Rossinis spritzige Semiramide-Ouvertüre, Webers virtuoses Fagottkonzert und Beethovens ekstatische siebte Symphonie – welch Energie und Spielfreude. Rie Koyama, Solofagottistin der Bamberger Sinfoniker und Geheimtipp in der Fagottwelt, zeigt, wie verkannt dieses wunderschöne (Solo-)Instrument doch ist! 

7. Akademiekonzert – 11./12. Mai 2026 Till Eulenspiegel treibt mit Strauss' berühmter Tondichtung seinen Schabernack, während Alfredo Perl Mozarts 24. Klavierkonzert mit tiefgründiger Intensität zum Leuchten bringt. Den krönenden Abschluss bildet Also sprach Zarathustra mit seinem eindrucksvollen Sonnenaufgang – ein Konzert, das Humor, philosophische Tiefe und orchestrale Pracht vereint. 

8. Akademiekonzert – 22./23. Juni 2026 Endlich wieder eine Mozartsymphonie im Akademiekonzert: Seine „40.“ gilt als trauernde – und passt damit auf bewegende Weise zu seinem sagenumworbenen Requiem. Rinaldo Alessandrini und der Chor des Nationaltheaters sorgen für ein tröstend-bewegenden Saisonabschluss, erstmals im Rahmen des Mannheimer Sommers. 

Kammerakademie – 25. Juli 2026, Schlosstheater Schwetzingen 
Barocke Pracht im historischen Ambiente: Gottfried von der Goltz präsentiert italienische Meisterwerke des 17. und 18. Jahrhunderts. Eine Hommage an die klangvolle Virtuosität und den lebensfrohen Glanz des italienischen Barocks.
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