1. Akademiekonzert – 06./07. Oktober 2025 GMD Roberto Rizzi Brignoli eröffnet die Saison mit Jubilar Maurice Ravel: Mit Daphnis et
Chloé und La Valse entführt die Musikalische Akademie in impressionistische Klangwelten.
Für Saint-Saëns' berühmtes Cellokonzert konnte Weltklassesolist Daniel Müller-Schott
gewonnen werden. Den Abschluss bildet Mussorgskis Bilder einer Ausstellung in Ravels
brillanter Orchestrierung.
2. Akademiekonzert – 17./18. November 2025
Nach einem glanzvollen Saisonauftakt führt GMD Roberto Rizzi Brignoli auch durch das
2. Akademiekonzert, an seiner Seite Konzertmeisterin Olga Pogorelova als Solistin in
Bartoks zweitem Violinkonzert. Das Werk verbindet volkstümliche Elemente mit komplexen
Strukturen und außergewöhnlichen Anforderungen an Solistin wie Orchester. Rach-
maninows zweite Symphonie gilt als Hauptwerk der russischen Spätromantik und ist
prädestiniert für den vollmundigen Klang des NTO.
3. Akademiekonzert – 08./09. Dezember 2025
Tschaikowskis ikonisches erstes Klavierkonzert trifft auf die schillernde Märchenwelt
Strawinskys: Pianist Barry Douglas bringt die funkelnden Kaskaden des Soloparts zum
Strahlen, während Dirigent Ingo Metzmacher und das NTO mit dem Feuervogel die ganze
Magie der russischen Klangwelt zum Leben erweckt.
4. Akademiekonzert – 02./03. Februar 2026
Mahlers sechste Symphonie, oft als seine Tragische bezeichnet, fesselt mit schicksalhafter
Wucht und legendären Hammerschlägen - GMD Roberto Rizzi Brignoli entfaltet dieses
monumentale Werk in seiner vollen Dramatik. Zwischen heroischer Kraft und tiefstem
Schmerz erwächst eine Sinfonie von zeitloser Intensität.
5. Akademiekonzert – 02./03. März 2026
Eintauchen in Böhmens Klangwelt: Während Smetanas Moldau Natur, Menschen und
Geister sehnsuchtsvoll miteinander verbindet, zeichnet Dvořák in seiner achten Symphonie
gänzlich ohne Programm ein frappierend ähnliches Bild seiner geliebten Heimat. Dem
gegenüber steht erstmals ein Solokonzert als Auftragswerk der Musikalischen Akademie:
Das erste Violinkonzert von Thorsten Encke.
6. Akademiekonzert – 13./14.04.2026
Rossinis spritzige Semiramide-Ouvertüre, Webers virtuoses Fagottkonzert und Beethovens
ekstatische siebte Symphonie – welch Energie und Spielfreude. Rie Koyama, Solofagottistin
der Bamberger Sinfoniker und Geheimtipp in der Fagottwelt, zeigt, wie verkannt dieses
wunderschöne (Solo-)Instrument doch ist!
7. Akademiekonzert – 11./12. Mai 2026
Till Eulenspiegel treibt mit Strauss' berühmter Tondichtung seinen Schabernack, während
Alfredo Perl Mozarts 24. Klavierkonzert mit tiefgründiger Intensität zum Leuchten bringt.
Den krönenden Abschluss bildet Also sprach Zarathustra mit seinem eindrucksvollen
Sonnenaufgang – ein Konzert, das Humor, philosophische Tiefe und orchestrale Pracht
vereint.
8. Akademiekonzert – 22./23. Juni 2026
Endlich wieder eine Mozartsymphonie im Akademiekonzert: Seine „40.“ gilt als trauernde –
und passt damit auf bewegende Weise zu seinem sagenumworbenen Requiem. Rinaldo
Alessandrini und der Chor des Nationaltheaters sorgen für ein tröstend-bewegenden
Saisonabschluss, erstmals im Rahmen des Mannheimer Sommers.
Kammerakademie – 25. Juli 2026, Schlosstheater Schwetzingen
Barocke Pracht im historischen Ambiente: Gottfried von der Goltz präsentiert italienische
Meisterwerke des 17. und 18. Jahrhunderts. Eine Hommage an die klangvolle Virtuosität
und den lebensfrohen Glanz des italienischen Barocks.