Jan Lisiecki spielt Klavierkonzerte Nr. 1 und Nr. 4 von Sergei Prokofjew

6. Akademiekonzert 2023/24
Am 08./09. April 24 kombinieren Dirigentin Holly Hyun Choe und das Nationaltheater-Orchester Werke von Ludwig van Beethoven kontrastreich mit zwei Klavierkonzerten von Sergei Prokofjew.

 

Jan Lisiecki © Christoph Köstlin
Das Konzert eröffnet mit Beethovens kraftvoller Leonore-Ouvertüre - ursprünglich als Eröffnungsstück für Beethovens Oper Fidelio komponiert, steht sie heute als eigenständiges Werk und wird in Oper und Konzertsaal gleichermaßen wegen ihrer emotionalen Tiefe und dramatischen Intensität geschätzt. Im Mittelpunkt des Abends steht zweifellos Starpianist Jan Lisiecki, der für seine technische Finesse und tiefgreifenden Interpretationen weltweit höchstes Ansehen genießt. Mit Prokofjews Klavierkonzerten Nr. 1 und Nr. 4 präsentiert er gleich zwei Werke, die gleichermaßen herausfordernd wie mitreißend sind. Beide Stücke bieten einen faszinierenden Einblick in das vielseitige Schaffen des Komponisten: von der Energie des ersten Konzerts bis hin zur unkonventionellen – da für die linke Hand komponierten - Herangehensweise des vierten Konzerts.
“Perhaps the most 'complete' pianist of his age.”
BBC Music Magazin
Mit Beethovens achter Symphonie beschließen Holly Hyun Choe und das NTO den Abend. Im Schatten seiner berühmten neunten Symphonie oft unterschätzt, gilt das 1812 komponierte Werk ebenfalls als Höhepunkt des klassischen Repertoires. Es verkörpert mit seinen verspielten Melodien, kraftvollen Rhythmen und dem "fehlenden" langsamen Satz Beethovens unverkennbare Genialität und stetigen Drang zur Neuerung.
Holly Hyun Choe © Emily Turkanik
Holly Hyun Choe debütiert am Pult des Rosengartens: Am 08. und 09. April dirigiert sie gleich zwei Klavierkonzerte von Prokofjew sowie Beethovens Leonore-Ouvertüre und seine achte Symphonie.

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