Im 2. Akademiekonzert am 17. und 18. November im Rosengarten Mannheim wird die Konzertmeisterin des Nationaltheater-Orchesters Mannheim, Olga Pogorelova, solistisch zu erleben sein. Sie präsentiert Béla Bartóks 2. Violinkonzert, ein Werk von großer technischer Brillanz und expressiver Tiefe, das sowohl Virtuosität als auch feinfühlige Musikalität verlangt. Im Interview spricht sie über ihre Herangehensweise an dieses anspruchsvolle Werk, die Vorbereitung und den Wechsel von der Rolle als Konzertmeisterin zur Solistin.
Das zweite Violinkonzert von Béla Bartók gehört zu den großen Herausforderungen des Repertoires. Was fasziniert Sie persönlich an diesem Werk, und welche Aspekte machen es für Sie besonders reizvoll, es solistisch zu spielen?

Das Werk ist zweifelsohne eines der bedeutendsten Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts. Auch heute noch, 86 Jahre nach seiner Uraufführung, ist es für den Solisten nicht unbedingt leicht zugänglich, doch damals muss es absolut neuartig und revolutionär gewesen sein. Fast zwei Jahre lang (1937-38) hatte der Komponist an diesem Stück gearbeitet, was für ihn ungewöhnlich lang war. Es war eine sehr schwierige Zeit für Bartók, der düstere Vorahnungen im Hinblick auf die Zukunft Europas, sowie sein eigenes Schicksal hatte. Die Musik ist überaus bildhaft, sie spiegelt auf eine eindringliche Weise die Stimmung jener Zeit wider: Bartók präsentiert uns hier die ganze Palette an Emotionen eines sensiblen Künstlers und Humanisten angesichts der drohenden Katastrophe des großen Krieges.  
Die unglaublich kontrast- und farbenreiche Musiksprache ist es, wie immer bei Bartók mit unverkennbarem folkloristischem Touch, die es mir besonders angetan hat, in Verbindung mit der großartigen Orchestrierung - eine unglaubliche, einzigartige Mischung!

© Roman Petrowsky
Es bedarf einer sehr intensiven Auseinandersetzung mit der Partitur, um das zunächst scheinbar "Beliebige" als das absolut "Zwingende" zu erkennen und nachzuempfinden, um so der Musik Bartóks näher zu kommen. Dies betrifft absolut alles: die Tempi (die Angaben des Komponisten sind äußerst präzise und lassen dem Interpreten kaum Freiraum!), die rhythmische Struktur, die Tonartwechsel usw. Manche Motive wiederholen sich recht oft, in leicht abgewandelter Form (beispielsweise das legendäre 12-Ton Seitenthema des ersten Satzes kommt in dem ganzen Stück insgesamt mehr als 30-mal vor, aber nie absolut identisch). Was anfangs wie eine rein intellektuelle Übung wirkt, hat in Wirklichkeit eine ganz klare und logische Struktur, die es zu begreifen gilt. Dabei ist die Musik höchst expressiv, mit einer riesigen Bandbreite an Klangfarben, nichts klingt einfach nur" verkopft"! Darin liegt für mich die eigentliche Herausforderung und das Reizvolle zugleich: der Denkweise des Komponisten, aber auch seiner Gefühlswelt näher zu kommen.
Bartóks Violinkonzert gilt als technisch und interpretatorisch anspruchsvoll. Welche Passagen stellen für Sie die größten Herausforderungen dar, und wie begegnen Sie ihnen beim Üben? 

Das 2. Violinkonzert war für den Freund und Duopartner Bartóks, den Violinisten Zoltan Szekely geschrieben und es ist unverkennbar, dass der Letztere bei der Entstehung des Werkes aktiv mitgewirkt haben muss. Bartók, selbst Pianist, schrieb hier jedenfalls ein Werk, das die Geige extrem fordert, ja teilweise fast schon bis an die Schmerzgrenze führt. Die Fülle an Doppelgriffen (Sekunden, Quart- und Quintreihen) und drei- oder sogar vierstimmigen Akkorden ist schon enorm, doch nie wirken diese als reiner Selbstzweck, alles Technische ist dem großen Ganzen untergeordnet und ist stets ein Ausdrucksmittel.  
Ungewöhnlich für die Geige, zumeist ja ein Melodieinstrument, die teilweise recht polyphone Struktur: zwei Stimmen, die sich völlig unabhängig voneinander entfalten (zweite Hälfte der Kadenz). Aber auch der ständige Wechsel der Stimmungen, beispielsweise in den Variationen (2. Satz), ist geigerisch und interpretatorisch nicht leicht. Insgesamt glaube ich, dass kaum ein anderer Komponist so viel "kopflastiges Üben" erfordert- mit und ohne Instrument- um die Musik wirklich innerlich zu "begreifen".   

Wie nähern Sie sich einem so komplexen Werk wie Bartóks 2. Violinkonzert? Gibt es bestimmte Methoden oder Rituale, die Ihnen helfen, sowohl Technik als auch musikalischen Ausdruck zu entwickeln? 

Es braucht ja schon recht viel Zeit, um so ein komplexes Werk einzustudieren. Das geht eben nicht von heute auf morgen. Bartóks Musik ist vor allem kognitiv eine große Herausforderung.  
Während der letzten Monate war das Stück eigentlich mein ständiger Begleiter: ob auf Reisen oder bei einem Spaziergang, irgendwie ist es permanent präsent. Es tauchen im Kopf immer wieder irgendwelche Abschnitte auf, diese Musik lässt einen einfach nicht in Ruhe. Etwa wie ein Hintergrundrauschen, was nie wirklich weg ist, wenn man es so sagen will.  
Meine erste Auseinandersetzung mit diesem Werk war vor rund 13 Jahren, damals führte ich das Stück mehrere Male mit verschiedenen Orchestern auf.  
Als ich mit den Vorbereitungen für die kommenden Mannheimer Auftritte begann, war mir die Musik also einerseits durchaus vertraut, doch vieles entdeckte ich neu, bzw. aus einer anderen Perspektive. Mehr als alles andere betrifft dies die Tongebung. Dieses Konzert wird oft sehr laut aufgeführt. Natürlich gibt es einige laute und sogar brutal klingende Stellen, doch auch unglaublich intime Momente, die oft zu kurz kommen. Es ist wichtig die für jeden Abschnitt richtige Stimmung zu manifestieren. Und das hat für mich nicht unbedingt mit einem Ritual, doch sehr viel mit Konzentration und auch der Vorstellungskraft zu tun.
© Roman Petrowsky
Als Konzertmeisterin kennen Sie die Perspektive des Orchesters sehr gut. Wie verändert sich Ihr Erleben der Musik, wenn Sie nun die solistische Rolle übernehmen und das Orchester Sie begleitet? 

Danke für diese sehr interessante Frage! Wir haben hier in der Tat mit zwei vollkommen verschiedenen Herangehensweisen zu tun, die miteinander kaum vergleichbar sind.  
Es ist ein großer Unterschied, ob ich als Teil der Gruppe der 1. Violinen auftrete oder ein Solostück von 35 Minuten Länge auf der Bühne spiele, klanglich wie gestalterisch.  
Als Solistin bin ich selbstverständlich zumeist tonangebend, während die Rolle als Orchestermusikerin viel mehr mit Anpassungsfähigkeit, dem Verschmelzen mit der Gruppe, sowie dem Aufgreifen der Impulse des Dirigenten und deren möglichst präzisen Umsetzung zu tun hat. Dabei ist die Freude am Zusammenspiel und das gemeinschaftliche Erleben eines Werkes essenziell!
 Wie unterschiedlich diese beiden Arten auch sind, so haben beide natürlich ihren eigenen Reiz. Die Schwerpunkte verschieben sich, so auch die Aufgabenverteilung. 
Doch selbst beim solistischen Spielen begreife ich mich immer als eine zwar wichtige, jedoch immer noch eine einzelne Zeile unter den vielen Stimmen in der Partitur. Nur in der perfekt aufeinander abgestimmten Interaktion mit den anderen Musikinstrumenten kann die Solostimme am besten zur Geltung kommen, nur so macht die musikalische Aussage am meisten Sinn. 

Und vielleicht gerade deshalb war es mir wichtig, in Mannheim ein Violinkonzert aufzuführen, in dem die Rolle des Orchesters nicht nur auf die Begleitfunktion reduziert wird. Bartóks Werk ist anspruchsvoll nicht nur aus der Sicht der Solovioline, sondern ist ein Gesamtkunstwerk, das einige spannende Aufgaben für das Orchester bereithält. Für mich ist es eine besondere Auszeichnung, dieses große und vergleichsweise nicht so oft gespielte Violinkonzert gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen auf die Bühne zu bringen! 

Bartóks Musik ist bekannt für ihre rhythmische und harmonische Eigenständigkeit. Wie finden Sie ihren persönlichen Ausdruck in diesem Werk, und welche musikalischen Aspekte liegen Ihnen besonders am Herzen

Die Suche nach dem persönlichen Ausdruck in diesem Stück ist für mich untrennbar mit dem Verständnis der Musiksprache Bartóks, seinem Erleben des Zeitgeschehens, sowie seinen Wurzeln als Musiker verbunden. 
Wie schon angemerkt ist Bartók in seinen Partituren recht eindeutig. Vieles wird sehr klar, wenn man das Stück näher kennenlernt, Rätselraten gibt es hier tatsächlich nicht.  Doch der musikalische Ausdruck wird natürlich nicht allein aus den Metronomzahlen geboren. Es ist sehr wichtig, die Wurzeln dieser Musik zu studieren, bzw. ihren nationalen Hintergrund. Ungarn war und ist nach wie vor das Heimatland herausragender Geiger, deren Spielweise wertvolle Hinweise zum Verständnis der Klangsprache Bartóks und gleichzeitig eine Inspiration mit sich bringen. Es ist vor allem eine enorme Kraft, tonliche Reinheit, ein durchaus differenziertes Vibrato und eine freie oder besser gesagt, im Zeitmaß frei wirkende, zuweilen improvisierende Rhythmik, die für diese Art zu spielen bestimmend sind. 

Zurück zu dem Violinkonzert. Der erste Satz wirkt fragmenthaft, die Stimmungswechsel sind manchmal sehr abrupt, als wäre man innerlich zerrissen. Die Solovioline (der Erzähler), die das Stück mit einer Cantilene beginnt, erlebt die Außenwelt (das Orchester) zunehmend bedrohlich und chaotisch. Die langsamen, lyrischen Abschnitte beruhigen zwar immer wieder das Geschehen, die Entwicklung ist jedoch unausweichlich, die Spannung steigt bis hin zum orchestralen (beinahe) Kollaps, mit dem die Kadenz eingeleitet wird. Dieser Monolog der Solovioline ist für meine Begriffe absolut einzigartig in der Musikgeschichte. Fast nichts aus dem musikalischen Material des ersten Satzes kommt in der Kadenz vor, was normalerweise üblich ist. Sie wirkt wie eine verzweifelte Auseinandersetzung mit dem Geschehen, wie ein Ringen um ein Weiterkommen, im Leben wie in der Musik. Der Wirbel der inneren, sich streitenden Stimmen wird gegen Schluss der Kadenz bis zum Einsetzen des Orchesters immer heftiger. Und hier geschieht ein musikalisches Wunder: das Wiederkommen des ersten Themas, aber dieses Mal transformiert, mit einer ganz anderen Orchestrierung. Es wirkt wie eine Erlösung, wie ein Geistesblitz, aber auch wie ein "Nachhausekommen". Dieser Moment gehört ohne Zweifel zu den schönsten und berührendsten Bartóks... 
Ganz andere Stimmung im zweiten Satz, dessen Thema nach einer alten fernen Volksweise klingt. Die Solovioline agiert hier, als wäre es eine Stimme nicht von dieser Welt, für den Solisten tonlich und rhythmisch eine schöne Herausforderung. Schließlich der dritte Satz, auch hier mit versteckten Variationen, die auf groteske Weise den ersten Satz imitieren und dabei umkehren. Dazwischen plötzlich die Anspielung auf einen Walzer, dieser ist aber schon zu Ende bevor er in Fahrt kommen konnte. Der Schluss des Konzerts setzt noch eins drauf mit vollem Orchesterapparat und opulenten Klängen!
Kunsthallenkonzert: Kirchner, Lehmbruck, Nolde - Geschichten des Expressionismus in Mannheim
Im Gespräch mit der Mezzosopranistin Ruth Häde blicken wir voraus auf das Konzert Farbentanz – Musik des Expressionismus, das am Samstag, 25. Oktober 2025, im Rahmen von Live im Atrium in der Kunsthalle Mannheim stattfindet. Mit Alban Bergs Sieben frühen Liedern gestaltet sie ein Werk, das zwischen Spätromantik und musikalischem Aufbruch steht: von schwebender Harmonik, feinen Dissonanzen und einer lyrischen Intensität, die Klang und Emotion auf besondere Weise verbindet. Im Interview spricht Ruth Häde über ihre Annäherung an Bergs vielschichtige Klangsprache und die Faszination dieser expressiven Musik.
© Teresa Rothwangl
Im Folgenden spricht Ruth Häde über die Farben der Musik, die besondere Kunst des Liedgesangs und die Herausforderungen, die Alban Bergs Sieben frühe Lieder an sie stellen.

1. Der Konzertabend trägt den Titel „Farbentanz“, nach Kirchners Druckgrafik von 1914. Was macht für Sie den Reiz dieses Programms aus?
Es ist für mich das erste Mal, dass ich mich so intensiv mit den Kompositionen von Alban Berg auseinander setze. Ich finde es wahnsinnig spannend und werde definitiv dran bleiben. Der Titel „Farbentanz“ passt einerseits zu den so verschiedenen Farben in unserem gesamten Programm zwischen denen wir mühelos tanzen und andererseits aber auch zu den sieben frühen Liedern von A. Berg für sich, die ich singen werde. Jedes Lied drückt eine andere Farbe, eine anderes Gefühl aus. Diese genau gezeichneten Gefühle oder Situationen in den teilweise sehr kurzen Liedern stellen für mich den besonderen Reiz dieses Programm aus. Es fordert hohe Konzentration von mir, dem Quartett und auch dem Publikum, sich auf die verschiedenen Bilder einzulassen. Ich liebe diesen Tanz! 

2. Normalerweise sind Sie im Opernfach zu Hause. Am Konzertabend interpretieren Sie Alban Bergs Sieben frühe Lieder. Was begeistert Sie persönlich am Lied und welche Erfahrungen bringen Sie dabei ein?
Ich habe mich schon immer für Lied begeistern können. Es ist wie eine Oper in Kurzform. Man durchlebt die Gefühle, Gedanken oder die Situation der Figur im Zentrum der Texte, hat für diese ganzen Emotionen aber meist nur wenige Minuten. Es ist also sehr komprimiert oder besser: verdichtet. Das macht das Lied so spannend, wie ich finde. Dazu sind viele Lieder technisch höchst anspruchsvoll und es Bedarf höchster Präzision. Es würde mir sehr fehlen, wenn ich diese Gattung ausschließen müsste. 

3. Bergs Lieder verbinden Spätromantik mit frühem Expressionismus. Welche Besonderheiten oder Herausforderungen stellen sie für Sie als Sängerin dar, und wie nähern Sie sich ihrer Interpretation?
Oh, bei diesen Liedern gibt es viele Herausforderungen! Sie liegen für mich einerseits recht hoch, es wird meistens von einer Sopranstimme gesungen. Es gibt jedoch auch einige Mezzosoprane, wie mich, die diese Lieder singen, sie bergen dann nur anderen technische Herausforderungen, als für eine höhere Stimme. Ich beginne meist damit die Musik zu lernen und die Töne richtig singen zu können (das ist bei diesen Liedern schon manchmal etwas kniffelig). Danach beschäftige ich mich mit den Texten, schreibe sie ab und spreche sie laut vor mich hin, um der Emotion und der Intention des Textes so nah wie möglich zu kommen. Danach setze ich beides Zusammen. In diesem Fall spielen wir die Lieder mit dem tollen Ostara-Streichquartett. Eine besondere Challenge, denn wir haben keinen Dirigenten und müssen die Musik so gut kennen, dass wir gemeinsam spüren, wann die Musik nach vorne eilen will und wann wir uns zurücklehnen und der Musik und dem Text Raum geben können. Das war in der ersten Probe echt herausfordernd, aber inzwischen ist es so eine tolle Erfahrung gemeinsam durch die Lieder zu tanzen.
Ausstellungsbesuch: 
Gegen Vorlage des Konzerttickets kann an der Kasse am 25.10.25 ein Ausstellungsticket zum Gruppenpreis von 12 € erworben werden. Der Ausstellungsbesuch ist zwischen 10 Uhr und 18 Uhr möglich. Karten erhalten Sie auf der Homepage der Kunsthalle Mannheim.

Ein Kurzinterview mit unserer Solo-Flötistin
Charlotte Kuffer hat ihr Probejahr als Solo-Flötistin erfolgreich bestanden und ist nun fester Bestandteil des NTO. Wir gratulieren herzlich und freuen uns, sie künftig als festes Mitglied in unseren Reihen zu wissen.
© Clara-Sophie Gross
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Probejahr! Wie fühlt sich dieser Moment für Dich an?
Ich kann es immer noch gar nicht glauben, dass ich Teil dieses Orchesters sein darf - das ist ein überwältigendes Gefühl. Auch freue ich mich in Mannheim bleiben zu dürfen, da ich die Stadt in mein Herz geschlossen habe und schöne Freundschaften schließen durfte. Gerade da es sich um meine erste feste Stelle handelt, ist es nochmal etwas ganz Besonderes. 

Kannst Du uns etwas über Deinen musikalischen Werdegang erzählen?
Mit 11 Jahren wurde ich Jungstudentin für Flöte und Klavier an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. 2016 zog ich für mein Bachelor Studium nach München und gerade befinde ich mich mitten in meinem Master Studium am Mozarteum in Salzburg. Nach Verträgen am Staatstheater Kassel und an der Oper Hannover darf ich nun hier in Mannheim spielen. Aushilfen führten mich unter anderem in das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks oder zum Norwegian Radio Orchestra nach Oslo.

Wie würdest du den Probenalltag im Nationaltheater-Orchester beschreiben?
Das Schöne an meinem Beruf ist, dass trotz fester Probenzeiten nicht jeder Tag gleich ist. Was ich so faszinierend finde, ist, dass wir als Gemeinschaft jeden Tag etwas Neues erarbeiten und zusammen etwas erschaffen.

Gibt es ein Akademiekonzert, das dich während des Probejahrs besonders berührt hat? Warum?
Das Konzert mit Beethoven 9 hat mich besonders berührt. Danach habe ich mir besonders gewünscht, hier bleiben zu dürfen.

Auf welche Akademiekonzerte oder Projekte am Nationaltheater freust Du Dich besonders in der kommenden Spielzeit?
Das ist eine schwierige Frage, da ich die Programmauswahl der ganzen Spielzeit total toll finde! Wenn ich mich entscheiden müsste, wären besondere Highlights für mich Daphnis et Chloé und das 7. Akademiekonzert mit Till Eulenspiegel und Also sprach Zarathustra!
“Das Schöne an meinem Beruf ist, dass trotz fester Probenzeiten nicht jeder Tag gleich ist. Was ich so faszinierend finde, ist, dass wir als Gemeinschaft jeden Tag etwas Neues erarbeiten und zusammen etwas erschaffen.”

© Clara-Sophie Gross
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