Ein musikalischer Adventskalender der besonderen Art
In diesem Jahr möchten wir Ihnen die Vorfreude auf Weihnachten auf ganz besondere Weise versüßen! Unsere Musikerinnen und Musiker der MAM haben sich für Sie zusammengetan und einen digitalen Adventskalender gestaltet. Freuen Sie sich auf eine tägliche Videobotschaft, die Sie mit musikalischen Highlights und persönlichen Einblicken durch die Adventszeit begleitet. Von zauberhaften Klängen bis hin zu stimmungsvollen Momenten hinter den Kulissen – entdecken Sie jeden Tag ein kleines Stück Weihnachtszauber! Lassen Sie sich überraschen und stimmen Sie sich gemeinsam mit uns auf die schönste Zeit des Jahres ein.
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Die MAM ist aus der Sommerpause zurück und startet in ihre 246. Saison. Freuen Sie sich auf acht Doppelkonzerte, unseren GMD Roberto Rizzi Brignoli, zahlreiche renommierte Gäste, den Opern- und Extrachor des NTM sowie Ihr Nationaltheater-Orchester Mannheim. Nutzen Sie die Gelegenheit, werden Sie Teil der Akademiefamilie und sichern Sie sich noch rechtzeitig Ihr Abonnement!
                                       
Die Akademiekonzerte der Saison 24/25 versprechen ein musikalisches Feuerwerk voller Emotionen: Mit einem beeindruckenden Programm, das von den ergreifenden Symphonien großer Meister wie Mahler, Beethoven und Brahms bis hin zur zeitgenössischen Uraufführung reicht, bietet die Musikalische Akademie Mannheim auch in dieser Saison unvergessliche Konzerterlebnisse. Ingo Metzmacher eröffnet die Saison mit Mahlers fünfter Symphonie. Mit Sarah Christian, Tabea Zimmermann und Gerhild Romberger beehren uns herausragende Solistinnen und verleihen unseren Konzerten einen besonderen Glanz. Ein weiteres Highlight ist die Uraufführung mit dem vision string quartet, das mit einem mitreißenden Finale die Saison abschließt.

Unsere Konzerte für Sie im Überblick
Im 1. Akademiekonzert am 14. und 15. Oktober 2024 widmen sich Ingo Metzmacher und das NTO mit Mahlers fünfter Symphonie der vielleicht ergreifendsten Tonschöpfung des großen Symphonikers. Für seine immensen Verdienste um den Verein wird Ingo Metzmacher im Rahmen des Konzerts die Ehrenmitgliedschaft der Musikalischen Akademie Mannheim verliehen.

Im 2. Akademiekonzert am 18. und 19. November 2024 eröffnet GMD Roberto Rizzi Brignoli den Reigen der vier Chefkonzerte: Tschaikowskis Violinkonzert und Schostakowitschs 5. Symphonie bieten dem NTO Gelegenheit, in seinem berühmten romantisch-samtigen Klang zu strahlen. Violinistin Sarah Christian brillierte einst bei einer Kammerakademie und kommt nun als gefragte Solistin nach Mannheim zurück.

Ein musikalisches Symbol für Frieden, Toleranz und Solidarität – Schillers Ode An die Freude hat an Aktualität nicht verloren: Beethovens neunte Symphonie steht als Solitär im 3. Akademiekonzert am 16. und 17. Dezember 2024. Aller Popularität zum Trotz: Bei den Akademiekonzerten erklingt sie zum ersten Mal seit 25 Jahren – Ehrensache, dass hier GMD Roberto Rizzi Brignoli am Pult steht.

Im 4. Akademiekonzert am 20. und 21. Januar 2025 wird die schöne Tradition der hauseigenen Solist*innen fortgeführt: Frank Martins Konzert für sieben Instrumente wird gerahmt von Schumanns Genoveva-Ouvertüre und Brahms’ 2. Symphonie. Freundschaft und Kammermusik prägen diese seltene Kombination. 

Die Fortsetzung des Strauss-Zyklus erfolgt im 5. Akademiekonzert am 17. und 18. Februar 2025: Seine symphonische Dichtung Tod und Verklärung markiert den Höhepunkt eines Streifzuges durch die Spätromantik, zu dem sich Auszüge aus Wagners Tristan und Bartóks Violakonzert gesellen. Solistin ist Ausnahmebratschistin Tabea Zimmermann.   

Naturklänge charakterisieren das 6. Akademiekonzert am 17. und 18. März 2025: Marc Minkowski gilt als Spezialist für die Wiener Klassik und dirigiert an den größten Häusern der Welt. Vor zwei Jahren krankheitsbedingt verhindert, kommt er nun endlich zu den Akademiekonzerten. Beethovens Pastorale steht Griegs Klavierkonzert gegenüber, Wunschsolistin und Shootingstar Suzana Bartal greift in die Tasten. 

Ein Goetheabend der besonderen Art: Im 7. Akademiekonzert am 26. und 27. Mai 2025 werden mit Johannes Brahms Alt-Rhapsodie und Franz Liszts Faust-Symphonie sehr unterschiedliche Facetten des deutschen Dichterfürsten beleuchtet. Allein dass sich Mezzosopranistin Gerhild Romberger der anspruchsvollen Partie annimmt, mag zeigen, dass die Werke völlig zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind. 

Im 8. Akademiekonzert am 23. und 24. Juni 2025 ist das vision string quartet zu Gast. Vier junge Musiker abseits des Klassikmainstreams, die ihre Instrumente schnell zu einer Jazzband umbauen können! Die Uraufführung „auf Abwegen“ reiht sich ein in Gershwins 20er-Jahre-Klänge und eine Liebes- und Lebenserklärung in Tanzform des großen Globetrotters Sergej Rachmaninow.

„300 Jahre Carl Theodor“ feiert die Musikalische Akademie in der Kammerakademie am 1. Dezember 2024 im OPAL (Oper am Luisenpark). Wohl kaum ein anderer Regent hat die Kunst- und Kulturgeschichte Mannheims und seiner Umgebung derart beeinflusst wie Kurfürst Carl Theodor. Auch die Gründung der Musikalischen Akademie wäre ohne ihn nicht vorstellbar gewesen.

Olga Pogorelova, 1. Konzertmeisterin des NTO seit 2015, wird nach ihrer Elternzeit im 7. Akademiekonzert wieder auf die Bühne zurückkehren. Wir haben ihr vorab einige Fragen gestellt:
                                       
Liebe Olga, wir freuen uns alle auf deine Rückkehr ins Orchester! Worauf freust du dich am meisten? 

Ich freue mich auch riesig, wieder mit dabei zu sein! Es fühlt sich an wie Heimkommen nach einer langen Reise: Die Dinge sind einerseits vertraut und doch anders zugleich. Natürlich hat sich das Orchester während meiner Abwesenheit sehr gewandelt und weiterentwickelt: Es gibt ja bekanntlich den Umbau, einen neuen Chefdirigenten, und auch im Kollegium sehe ich neben den vielen „Altbekannten“ einige neue Gesichter. 

Es ist also eine Mischung aus Neugier und Spannung und eine große Vorfreude auf mein erstes Akademiekonzert in Mannheim seit Langem. 

Für all diejenigen, die sich fragen, was die Aufgaben einer Konzertmeisterin sind: Was genau muss man sich unter diesem Titel vorstellen, und wie wird man eigentlich Konzertmeisterin? 

„Primus inter Pares“, lateinisch für „Erster unter Gleichen“, ist der Ausdruck, der immer wieder verwendet wird, wenn man von einer Konzertmeisterposition spricht. 

Als Konzertmeister ist man zwar Teil der Gruppe der 1. Geigen, hat aber zugleich eine besondere Funktion, die sowohl für das Zusammenspiel im Orchester als auch für organisatorische oder repräsentative Belange wichtig ist. Gleichwohl sind bei dieser Tätigkeit solistische beziehungsweise künstlerische Qualitäten gefragt: Wenn in der Stimme der 1. Violine der Vermerk „Solo“ (italienisch für „allein“) steht, so ist die Stelle von nur einer Geige, also vom Konzertmeister, vorzutragen. „Allein“ ist man zudem für die Einrichtung der Stimmen, die Kommunikation mit den anderen Stimmführern und dem Dirigenten sowie für das Stimmen des Orchesters vor der Aufführung verantwortlich. 

Wer sich also für eine Konzertmeisterlaufbahn interessiert, sollte gewisse Führungsqualitäten mitbringen und kommunikativ sein. Und natürlich muss man ein entsprechendes Probespiel gewinnen und das darauffolgende Probejahr bestehen. 

Das Programm des 7. Akademiekonzerts am 10. und 11. Juni 2024 verspricht sommerliche französische Leichtigkeit. Welches der drei Stücke ist für die Geige technisch am anspruchsvollsten und warum? 

Eigentlich ist es genau diese französische Leichtigkeit, die eine besondere Tongebung und dazu noch ein beträchtliches technisches Können erfordert. 

Gleich zu Beginn der „Orgelsymphonie“ entsteht durch das Verschieben des Taktempfindens ein Gefühl des Schwebens: eben die auskomponierte „Leichtigkeit“. Diese lebt allerdings von einem hohen Maß an Präzision und Konzentration im Moment der Aufführung sowie von souveräner Bogentechnik. Als Geiger darf man sich aber auch auf die vielen wunderbaren Melodien freuen, die sowohl intonatorisch anspruchsvoll sind als auch klanglich eine ganz besondere Herangehensweise erfordern. Der schnelle Wechsel der Stimmungen ist es, der das Ganze für uns so reizvoll und spannend zugleich macht. 

Was für die Symphonie von Saint-Saëns tonangebend ist, gilt umso mehr für Poulencs Sinfonietta, dieses meisterhaft instrumentierte Glanzstück der französischen Leichtigkeit. 

Vielen Dank, liebe Olga, und toi, toi, toi für das 7. Akademiekonzert!
© Büro Schramm für Gestaltung
10./11. Juni 24
Rosengarten, Mozartsaal
Konzert 20 Uhr 
Einführung 19:15 Uhr 

GMD Roberto Rizzi Brignoli
Christian Schmitt, Orgel 

Programm: 
Francis Poulenc, Sinfonietta 
Maurice Ravel, Boléro 
Camille Saint-Saëns,
Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78 
Orgelsymphonie

Wir freuen uns, Ihnen am 6. Mai 2024 offiziell unser neues Jahresprogramm vorstellen zu dürfen.

In seiner zweiten Spielzeit präsentieren GMD Roberto Rizzi Brignoli und Fritjof von Gagern, 1. Vorsitzender des Vereins, Meisterwerke aus drei Jahrhunderten, herausragende Gastdirigent*innen und Solist*innen, aber auch unbekanntes Repertoire, das vermeintliche Grenzen der Klassikszene neu hinterfragt.


Ein Vorgeschmack auf das Design unserer neuen Saison: Andruck unseres Jahresprogrammheftes bei ZVD Heidelberg.

Unsere Abonnent*innen dürfen sich wie gewohnt auf ihr druckfrisches Exemplar freuen, welches ihnen in den kommenden Tagen postalisch zugestellt wird.

Seit Ende April ist unsere lang erwartete Elgar-CD im Handel erhältlich!
Alexander Soddy, zahlreiche Ehrengäste und die MAM waren am 22. April 2024 dabei, um auf dieses freudige Ereignis gemeinsam anzustoßen. Im Orchesterprobenzentrum Nekarau lauschten nach der offiziellen Begrüßung die Gäste der neuesten Aufnahme des NTO. Alexander Soddy lies es sich natürlich nicht nehmen, mit den Anwesenden ins Gespräch zu kommen und stand selbstverständlich für die zahlreichen Signierwünsche zur Verfügung.
Der britische Dirigent Alexander Soddy, Mannheims Generalmusikdirektor von 2016 bis 2023, und das NTO widmen sich zwei ausgewählten Kompositionen des englischen Meisters: der ersten Symphonie sowie der Cockaigne Ouvertüre – live aufgenommen bei unseren Akademiekonzerten.

                                       
 
Liebe Freundinnen und Freunde der Musik,

ein Jahr voll wunderbarer Musik, bereichernder Begegnungen und unvergesslicher Konzertmomente liegt hinter uns. Wir möchten diese besondere Zeit des Jahres nutzen und uns von Herzen für Ihre Treue und Unterstützung bedanken! Dafür sind wir zutiefst dankbar und freuen uns, wenn Sie uns auch im nächsten Jahr wieder auf unserer musikalischen Reise begleiten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit - gefüllt mit Freude, Liebe und natürlich glanzvoller Musik.

Mit herzlichen Grüßen,
Ihre Musikalische Akademie Mannheim
Nora von Marschall
Seit Anfang des Jahres ist Nora von Marschall Geschäftsführerin der MAM. Die Harfenistin des NTO, die sich bereits in den vergangenen beiden Jahren aktiv im Beirat des Vereins eingebracht hat, erzählt uns hier, wie sie zu ihrem Instrument gekommen ist und was sie gern an ihre Studenten weitergeben möchte.
Harfenistin des NTO und Geschäftsführerin der MAM Nora von Marschall                      
1. Herzlichen Glückwunsch zu deiner neuen Position als Geschäftsführerin der Musikalischen Akademie! Welche Vision hast du für die Musikalische Akademie? Hast du, trotz deiner erst recht kurzen Amtsdauer, schon konkrete Ziele, die du gerne im Vorstand umsetzen möchtest? 

Ich finde die demokratische Struktur der musikalischen Akademie sehr besonders. Dass wir Orchestermitglieder die Programmgestaltung und die Einladung für Solist*innen und Dirigent*innen selbst in der Hand haben ist eine unglaubliche Möglichkeit. Allgemein liegt mir ein guter Teamgeist sehr am Herzen. Wenn wir alle gemeinsam hinter unserer Sache stehen, können wir am Besten unseren Enthusiasmus an das Publikum weiter geben. Ein besonderes Anliegen ist mir persönlich außerdem die Musikvermittlung. Ich hoffe sehr, dass es uns in Zukunft immer mehr gelingt, auch ein jüngeres Publikum für unsere Musik begeistern zu können. 

2. Die Harfe als Instrument schon von klein auf zu erlernen ist sicherlich außergewöhnlich. Wann hast du damit begonnen und wie kam es bei dir dazu, dass Harfenspiel zu erlernen? 

Mein Vater ist Dirigent von mehreren Jugendorchestern, sodass ich als kleines Kind häufiger bei Proben und Konzertreisen mit dabei war. Die Mitglieder des Jugendorchesters versuchten mich und meine Schwestern frühzeitig für ihre Instrumente zu begeistern. So wollte beispielsweise die Fagottgruppe mir den Schnuller abgewöhnen indem sie mir Fagottrohre zum Nuckeln gaben. Die damalige Harfenistin hatte während der Proben instrumentenbedingt besonders viel frei und so kam es, dass ich häufig bei ihr auf dem Schoß saß und von ihr vorgelesen bekam. Zwar habe ich dann erst einmal mit der Geige angefangen, die nette Harfenistin hatte aber einen zu großen Eindruck hinterlassen, sodass ich mit 7 Jahren dann meine erste kleine Harfe bekam. 

3. Aktuell unterrichtest du auch an der Hochschule für Musik Würzburg Orchesterstudien und Literatur für die Harfe. Was ist dir hierbei besonders wichtig an deine Studenten weiterzugeben? Wie ist dabei deine Herangehensweise? 

Da ich selber in meinem Studium die Erfahrung machen musste, dass fleißiges Üben alleine nicht ausreicht um in einer Drucksituation auch bestehen zu können, habe ich mich sehr viel mit mentalen Strategien auseinander gesetzt. Anders als im Sport, wo die mentale Vorbereitung schon sehr lange automatisch zum Training dazu gehört, fehlte mir das in meiner Ausbildung. Darum liegt es mir sehr am Herzen meine Studierende mental auf Probespiele oder andere Wettbewerbssituationen vorzubereiten. Orchesterstellen zu unterrichten macht mir besonders viel Spaß. Da man im Probespiel sehr schnell von einer Stelle zur nächsten springen muss und dadurch ja auch sehr schnell andere Stimmungen erzeugen muss, machen wir häufig Übungen aus dem Schauspielunterricht in Gruppenstunden. Das genießen alle aus der Klasse immer sehr. Es macht mir Spaß wenn wir dann gemeinsam lachen und sich trotzdem spielerisch riesige Fortschritte bemerkbar machen. 

4. Wie feierst du Weihnachten und was darf dabei deiner Meinung nach auf gar keinen Fall fehlen? Könntest du dir auch mal vorstellen eine andere Weihnachtstradition auszuprobieren, zum Beispiel bei gemäßigteren Temperaturen auf der Südhalbkugel? Wenn ja, wie? 

Für mich ist die ganze Vorweihnachtszeit schon etwas ganz Besonderes. Das fängt schon beim Adventskranz binden an, ich bastle sehr gerne und liebe es viele verschiedene Plätzchensorten zu backen. Am liebsten gemeinsam mit meiner Familie oder meinen Freunden. Dann darf für mich auch das Weihnachtsoratorium nicht fehlen. Bei der Musik komme ich sofort in Feststimmung. Leider hat Bach in diesem Stück keine Harfe besetzt, sodass ich die Musik nie selber spielen werde, aber laut mit gesungen wird zu Hause auf jeden Fall. Wenn ich dann noch unter Menschen bin, die mir wirklich nahe stehen, also meine engen Freunde oder meine Familie, dann ist das für mich ein gelungenes Weihnachtsfest. Prinzipiell würde ich Weihnachten auf der Südhalbkugel nicht ausschließen, bisher hat sich dahingehend aber noch nie etwas ergeben. Da in diesem Fall ohnehin alles anders wäre als meine bisherigen Weihnachtsfeste würde ich die Dinge auf mich zukommen lassen und neugierig schauen, was sich ergibt und ob vielleicht sogar neue Traditionen entstehen.
“Das Rezept für die Florentiner habe ich von meiner Mutter. Es sind einfach die besten Plätzchen.”

                                       
Schenken Sie Konzertgenuss auf höchstem Niveau
Weihnachten steht vor der Tür und wir möchten diese besondere Zeit mit einer exklusiven Geschenkaktion feiern! Als Dankeschön für Ihre Unterstützung und Treue bieten wir Ihnen eine einzigartige Gelegenheit, um Ihre Liebsten zu überraschen und gemeinsam unvergessliche musikalische Momente zu erleben.

Mit dem Rabatt-Code "Weihnachten" erhalten Sie beim Kauf eines Einzeltickets für das 4. Akademiekonzert am 5./ 6. Februar 2024 ein zweites Konzertticket gratis dazu! Unser 2 für 1 Angebot gilt für Bestellungen in der ersten und zweiten Preiskategorie bis zum 12.12.2023.
                                       
Eine rückwirkende Geltendmachung des Angebots ist ausgeschlossen. Im Rahmen der Aktion erworbene Karten sind von der Rückgabe ausgeschlossen.
Herzlich Willkommen
Am 3. November 2023 übernahm Nora von Marschall das Amt als Geschäftsführerin der Musikalischen Akademie Mannheim. Sie tritt damit die Nachfolge von Patrick Koch an, der sich nach über 4 Jahren von dieser Rolle verabschiedet.
 Patrick Koch und Nora von Marschall
           Patrick Koch und Nora von Marschall                   

Die Harfenistin des Nationaltheater-Orchesters Mannheim, die sich in den vergangenen beiden Jahren bereits aktiv im Beirat der MAM eingebracht hat, äußerte sich bei Amtsantritt über Ihre neue Rolle:

"Ich freue mich sehr auf neue Herausforderungen und die Zusammenarbeit in einem fantastischen Team. Die Struktur der musikalischen Akademie ist durch die Eigenverantwortung der Orchestermitglieder etwas ganz besonderes und ich freue mich sehr, mich nun weit über meine musikalischen Aufgaben hinaus einbringen zu können."

In der am 23. Mai 2023 gemäß Vereinssatzung stattgefundenen außerordentlichen Mitgliederversammlung der Musikalischen Akademie des Nationaltheater-Orchesters Mannheim e. V. war Nora von Marschall einstimmig von den anwesenden Orchestermitgliedern als neue Geschäftsführerin gewählt wurden. Soloklarinettist Patrick Koch, seit November 2019 amtierender Geschäftsführer, hatte auf eine erneute Kandidatur verzichtet. In seiner Rolle hatte er die Geschicke der MAM in den vergangenen vier Jahren maßgeblich gelenkt und vor allem während der Pandemie dazu beigetragen, den Verein finanziell für die Zukunft abzusichern. Dem Vorstand bleibt er weiterhin als künstlerisches Beiratsmitglied erhalten.

Patrick Koch bedankte sich im Anschluss der Wahl für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: "Die vergangenen vier Jahre waren eine intensive, herausfordernde und spannende Zeit und ich bin froh, gemeinsam mit dem gesamten Vorstand, für die Akademie verantwortlich gewesen sein zu dürfen. Die Eigenverantwortlichkeit des Vereins bringt mit sich, dass sich alle Orchestermitglieder im Verein engagieren können und nach vier Jahren war es für mich ein guter Zeitpunkt, Platz für neue Akzente und Impulse zu machen."

In der Mitgliederversammlung vom 23. Mai 2023 wurden Fritjof von Gagern, Johanna Pschorr und Christoph Rox sowie Christoph Prüfer als Schriftführer in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Als Beiratsmitglieder wiedergewählt wurden Julien Heichelbech, Georg Lustig und Ulrich Grau. Anissa Baniahmad und Julius Joachim stellten sich erfolgreich als neue Mitglieder des Beirats zur Wahl. Die Vereinsvorsitzenden dankten Antonia Zimmermann und Jean-Jacques Goumaz, die keine Neukandidatur anstrebten, für ihr entgegengebrachtes Interesse und Engagement. Nach Entlastung des amtierenden Vorstands in der ordentlichen Mitgliederversammlung am 3. November 2023 tritt der neu gewählte Vorstand nun sein Amt an. 

Wir wünschen allen Vorstandsmitgliedern sowie den Mitgliedern des künstlerischen Beirats alles Gute für Ihre Arbeit!

Das 7. AKademiekonzert der Saison 2022/23 können Sie nun in der Mediathek des SWR nachhören. Erleben Sie das letzte Konzert unter Leitung von Alexander Soddy. Solistin ist Veronika Eberle.

Die MAM jetzt im SWR Mittagskonzert erleben

© Christian Gaier
               © Christian Gaier                        
Die Violinistin Veronika Eberle erregte internationale Aufmerksamkeit, als sie mit erst 16 Jahren unter der Leitung von Sir Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern bei den Salzburger Osterfestspielen 2006 auftrat. Inzwischen arbeitet sie mit zahlreichen renommierten Orchestern und Festivals zusammen und war erstmals bei den Akademiekonzerten zu Gast.
Wir sind zurück aus der Sommerpause und begrüßen Sie herzlich in der Saison 2023/24! 
Freuen Sie sich mit uns auf Mannheims neuen Generalmusikdirektor Roberto Rizzi Brignoli und acht berauschende Doppelkonzerte im Rosengarten.

Ab sofort können Sie Ihre Einzeltickets bequem auf unserer Homepage kaufen oder Sie profitieren von unseren attraktiven Abomodellen.

Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Zur Spielzeit 2023/24
übernimmt der in Bergamo
geborene Dirigent ­Roberto
Rizzi Brignoli das Amt des
Generalmusikdirektors am
Nationaltheater Mannheim.

Als Experte für italienisches und französisches Opernrepertoire gastierte er an renommierten Häusern und Festivals, darunter an der Metropolitan Opera in New York und der Staatsoper Stuttgart, an La Monnaie in Brüssel, am Concertgebouw Amsterdam, an der Opéra de Lille und der Opéra de Lausanne, am Bolschoi-Theater, am Teatro dell’Opera di Roma, am Teatro Real de Madrid sowie an den Chorégies d’Orange und der Deutschen Oper Berlin, mit der ihn eine langjährige Zusammenarbeit verbindet.
Auch im Konzertbereich ist er ein gefragter Interpret, dessen Repertoire symphonische Werke der Klassik, Romantik und Moderne umfasst. Er arbeitete mit zahlreichen bedeutenden Klangkörpern zusammen, darunter dem Orchestra dell’Arena di Verona, dem Orchestra Sinfonica del Teatro dell’Opera di Roma, dem Orchestra Teatro Carlo Felice in Genua, den Cameristi della Scala, dem Orchestra Toscanini Parma, den Orchestern der Deutschen Oper Berlin und der Opéra de Lyon, dem Orchestre National de France, dem Orchestre National Bordeaux Aquitaine, dem Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra und den Göteborg Symfonikern.-
                                       
Roberto Rizzi Brignoli absolvierte sein Studium am Mailänder Konservatorium Giuseppe Verdi. Am Teatro alla Scala arbeitete er u. a. mit Riccardo Muti zusammen und dirigierte dort zahlreiche Inszenierungen. Neben seiner Tätigkeit als Generalmusikdirektor des NTM bekleidet Rizzi Brignoli seit 2020 die gleiche Position am Teatro Municipal de Santiago de Chile.
Silvia Ferrari war von Mai bis Juli 2023 Praktikantin der Musikalischen Akademie Mannheim. Gebürtig aus Italien stammend, hat sie in Parma ihr Masterstudium absolviert und wird sich in diesem Jahr mit dem Master in Performing Arts Management in Mailand weiter spezialisieren. Hier berichtet sie von ihrer Zeit bei uns in Mannheim.
 

 

Wie bist du darauf gekommen, dich für ein Praktikum bei der MAM zu bewerben?
In meinem Masterstudium geht es um Kultur und Fremdsprachen und dabei insbesondere um Germanistik. Ich interessiere mich vor allem für Musik. Seit vielen Jahren spiele ich in meiner Freizeit Geige und Klavier und bin Mitglied eines Jugendorchesters. So wollte ich meine Leidenschaft und das für den Studiengang vorgesehene Pflichtpraktikum miteinander verbinden, welches ich unbedingt in Deutschland absolvieren wollte, auch um meine Deutschkenntnisse weiter auszubauen. Die Ausschreibung des Praktikumsplatzes der Musikalischen Akademie Mannheim kam also wie gerufen.
Welche Vorkenntnisse hast du mitgebracht, die bei deiner Arbeit bei uns von Vorteil waren?
Natürlich meine musikalischen Kenntnisse, die sich als ein großer Vorteil für mein Praktikum bei der Musikalischen Akademie Mannheim erwiesen. Meiner Meinung nach ist es wichtig „musikalisch“ sprechen zu können, um zu verstehen, worum es geht, und die Aufgaben bestmöglich ausführen zu können.
Wie sah ein typischer Arbeitstag in der Akademie aus?
Die Zeit in der Musikalischen Akademie war äußerst abwechslungsreich: Meine alltäglichen Tätigkeiten reichten von der Konzertorganisation über die Umsetzung von Marketingkampagnen und der Pflege der Social-Media-Plattformen bis zur Unterstützung im Ticketbüro. So konnte ich einen umfassenden Einblick in die Arbeitsdynamik der Musikalischen Akademie Mannheim gewinnen, was ich sehr bereichernd fand.
Inwieweit hast du die Arbeit des Nationaltheater-Orchesters begleitet? Welche Einblicke hast du gewonnen, die einem Außenstehender verwehrt bleiben?
Die Arbeit des Orchesters begleiten zu können war extrem interessant. Ich konnte die Orchesterproben im Probensaal und die Konzerte im Rosengarten miterleben sowie viele Musiker*innen des Orchesters und Dirigent*innen persönlich kennenlernen. Es war auch total spannend, die Arbeit hinter den Kulissen kennenzulernen.
Was wirst du nach dem Ende deines Praktikums machen, und welche Fähigkeiten, die du bei uns neu erworben hast, wirst du für die Zukunft gut brauchen können?
Das Praktikum bei der Musikalischen Akademie hat mir dabei geholfen, mich auf meinen weiteren Berufsweg vorzubereiten. Ich werde ab Herbst dieses Jahres einen Master in Performing Arts Management bei der Akademie des Theaters La Scala in Mailand besuchen. Mein Traum ist es, später einmal im Orchester- oder Konzertmanagement zu arbeiten, dafür werden die Fachkompetenzen, die Teamarbeit und das Organisationstalent, die ich bei der Musikalischen Akademie Mannheim erworben und weiterentwickelt habe, sehr hilfreich sein.
Du interessierst dich für ein Praktikum bei der Musikalischen Akademie Mannheim? Hier findest du die aktuelle Stellenausschreibung:
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